U18 setzt Zeichen der Solidarität
Klemens Kronsteiner, Teamchef des U18 Faustball Team Austria der Männer und selbst noch aktiver A-Nationalteam-Spieler, hat im Laufe seiner erfolgreichen internationalen Karriere die halbe Welt bereist. Für ihn geht es im Faustball-Sport nicht nur das Rittern um Erfolge, sondern auch um Freundschaften, die keine Grenzen kennen und weit über den europäischen Horizont hinausgehen: „Faustball verbindet einfach!“
Als Nachwuchstrainer ist es ihm ein Anliegen, mit der Unterstützung seines Trainerteams und des Österreichischen Faustballbundes (ÖFBB), diese Werte auch seinen jugendlichen Schützlingen zu vermitteln. "Faustball ist seit jeher eine Sportart, in der Gastfreundschaft, Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit GROSS geschrieben werden. So sind auch viele meiner einstigen Rivalen in sportlichen Belangen zu richtig guten Freunden geworden!“
Unter dem Slogan "fistball connects" nahm Kronsteiner 2012 als Spieler gemeinsam mit zwei Schweizern und jeweils einem Spieler aus Italien, Spanien, Deutschland und Brasilien an einer Turnierserie in der Schweiz teil: „Die Resonanz der Faustballwelt, die wir dabei erfahren haben, war einzigartig!“
Aus diesem Grund ist es dem Österreichischen Faustballbund (ÖFBB) ein Anliegen, in einer Zeit, in der das Asylthema äußerst kontrovers diskutiert wird, ein Zeichen der Menschlichkeit zu setzen mit der Botschaft, dass Flüchtlinge bei uns willkommen sind und sich Österreich als ein Land darstellt, das Bedürftige unterstützt."
Die österreichischen U18 Nationalmannschaften werden aus diesem Anlass ihr Abschlusstraining für die bevorstehende Europameisterschaft in Kellinghusen (Deutschland, 11./12.07) gemeinsam mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen durchführen.
Termin:
9.7.2015, 14.30 - 17.00 Uhr, Sportanlage Panorama Salzachseen
07.07.2015 18:41