Berichte von den ÖM Nachwuchs Halle 2017
U12 Männlich in Höchst
Eine perfekt Organisierte ÖM der U12 Männlich ging mit einem spannenden Finale zwischen AWN TV Enns und Union Compact Freistadt zu Ende.
Nachdem sich Union Compact Freistadt den ersten Satz sicherte, konnte AWN TV Enns die Sätze 2 und 3 relativ klar für sich entscheiden.
Im Spiel um Platz drei behielt Askö Seekirchen gegen Union Schwanenstadt die Oberhand und sprengte somit das Oberösterreichische Trio. Das hart umkämpfte Match wurde im zweiten Satz denkbar knapp mit 15 : 14 von Askö Seekirchen gewonnen.
Auch die Plätze 5-7 waren hart umkämpft. Nach drei Unentschiedenen Spielen hatte der Gastgeber mit einem positiv Ball die Nase vor dem SSV Bozen. Den 7 Platz erreichte die TS Schwarzach.
Bericht: Christian Fröwis (Turnerschaft Höchst)
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U12 Weiblich in Schwarzach/St. Veit
Die TSU St. Veit hat diese Veranstaltung mit sehr viel Enthusiasmus und Liebe zum Detail ausgerichtet. Die Spiele wurden anmoderiert und in den Spielunterbrechungen gab es Musik. Ein reichhaltiges Buffet stand den Spielern und zahlreichen Zusehen zur Verfügung.
Nach dem ersten Tag waren heimischen Mädels mit drei Siegen klar Erster. Die St. Veiter starteten etwas verschlafen in den zweiten Tag und verloren prompt den ersten Satz gegen den Dauerrivalen ASKÖ Seekirchen, zeigten dann aber im zweiten Satz ihre Klasse, gewannen diesen mit 11:3 und stehen damit als Vorrundensieger fest.
Fürs Halbfinale qualifizierten sich die „Ziaga-Spezialistinnen“ der ASKÖ Seekirchen und FBV Grieskirchen, welche drei Sätze benötigten, um einen Sieger auszuspielen. Die Mädchen aus dem Salzburger Flachgau setzten sich mit 11:8 im dritten Satz durch.
Somit gratulieren wir dem FBV Grießkirchen zu Bronze. Im Spiel um Platz vier standen sich die beiden oberösterreichischen Unionvereine aus Arnreit und Reichenthal gegenüber. Das etwas reifere Spiel brachte der Union Anreit einen klaren 2:0 Erfolg und damit den 4. Platz.
Das Finale bestritten die Salzburger Mannschaften TSU St. Veit und ASKÖ Seekirchen. Auch dieses Spiel ging in den dritten Satz. Dort führten die Flachgauerinnen bis zum Schluss gar 10:5, ehe sich Fehler einschlichen, die Pongauerinnen kämpften sich Ball für Ball heran und siegten schließlich mit dem 2. Matchball 13:11.
Ab dem Halbfinale wurden die Spielerinnen dem zahlreich erschienenen Publikum (ca. 100) einzeln vorgestellt.
Leider können wegen der Größe der Halle nur U12 Meisterschaften in den Pongau vergeben werden.
Bericht: Joachim Huthmann (ÖFBB Delegierter)
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U14 männlich in Wien
Meister der U-14 männlich in der Halle wurde der Favorit ASVÖ SC Höhnhart, der im Finale gegen die Mannschaft ÖTB Drösing mit 2:0 erfolgreich blieb.
Den 3. Platz errang in einem Herzschlagfinish AWN TV Enns in 3 Sätzen gegen Union Freistadt, wobei der 3. Satz mit 15:14 gewonnen wurde.
5. wurde FV ASKÖ Jedlesee vor SSV Bozen, ASKÖ Seekirchen und SU Sparkasse Kufstein.
Bericht: Kurt Meissner (ÖFBB Delegierter)
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U14 weiblich in Höchst
Die Meisterschaft war von den Möglichkeiten zweigeteilt.
Die Plätze 5 bis 7 haben in dieser Form nicht viel Chancen gegen Freistadt, Laakirchen oder Arnreit.
Wie an den Ergebnissen ersichtlich, waren die Spiele spannend und abwechslungsreich.
Ich hatte aber auch den Eindruck, dass im Finale der Angriff von Laakirchen schon etwas müde war.
Trotzdem waren beide Mannschaften immer wieder gleichauf und ein bißchen mehr Glück hat den Sieg gebracht.
Bericht: Dieter Pfanner (TS Schwarzach)
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Gruppe A
ASKÖ Laakirchen Papier
DSG UKJ Froschberg
ASKÖ Seekirchen
ÖTB Drösing
In der Gruppe A können sich die Teams aus Froschberg und Seekirchen gleich zu Beginn wichtige Punkte sichern. Im Treffen zwischen Drösing und dem Heimverein aus Laakirchen entschied sich der Gruppendritte. Laakirchen kann das Spiel mit 2:0 gewinnen, wird Gruppendritter und erreicht somit den geteilten 5. Platz bei den Österreichischen Meisterschaften. Drösing musste sich nach drei Niederlagen in Folge mit dem geteilten 7. Rang zufrieden geben. In einem spannenden Spiel um den Gruppensieg kann Seekirchen den ersten Satz für sich entscheiden. Im zweiten Durchgang kam Froschberg jedoch besser ins Spiel und entschied den Satz für sich. Somit beendeten die beiden Teams punktgleich die Gruppe A. Aufgrund des besseren Ballverhältnisses (+27 zu +15) wurde Froschberg Gruppensieger.
Gruppe B
SSV Bozen
SU Sparkasse Kufstein
UNION Wolkersdorf
UNION Compact Freistadt
In der Gruppe B kann sich das Team aus Freistadt souverän durchsetzen. Sie gewinnen die drei Gruppenspiele und ziehen somit ins Halbfinale gegen Seekirchen ein. Der Kampf um den zweiten Halbfinalplatz ist einige Zeit offen. Erst das letzte Spiel zwischen Wolkersdorf und Kufstein entschied wer die Gruppe auf Rang zwei beendet. Wolkersdorf setzte sich durch und verwies Kufstein auf Rang 3. Die Punktgleichen Bozner beenden die ÖM aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses auf Rang 7. Kufstein auf den 5. Platz.
Halbfinale:
Im ersten Halbfinale stehen sich Froschberg und Wolkersdorf gegenüber. Der erste Satz geht deutlich an Froschberg. Im zweiten Durchgang spielt Wolkersdorf besser und kann sich mit 11:9 durchsetzen. Im Entscheidungssatz ließen die Froschberger nichts anbrennen: 11:4 und Finaleinzug.
Im zweiten Halbfinale stehen sich Seekirchen und Freistadt gegenüber. Die Oberösterreicher starten besser und gewinnen den ersten Satz klar mit 11:4. Seekirchen kam darauf hin besser ins Spiel und entschied den zweiten Satz für sich. In einem dramatischen und hochklassigen Entscheidungssatz gewinnt Seekirchen schlussendlich mit 12:10 und jubelt über den Finaleinzug.
Spiel um Rang 3:
Im kleinen Finale kommt es zum Aufeinandertreffen der beiden Gruppengegner Freistadt und Wolkersdorf. Beide Teams waren enttäuscht, wollten aber unbedingt eine Medaille gewinnen. Freistadt geht im ersten Abschnitt mit 8:1 in Führung und gewinnt den Satz souverän mit 11:5. Wachgerüttelt von der deutlichen Niederlage kämpften sich die Wolkersdorfer zurück. Trotz 8:4 Rückstand gewinnt das Team mit 12:10 und zwingt Freistadt in einen Entscheidungssatz. Das Spiel war jetzt ausgeglichen und Wolkersdorf setzte sich mit 7:5 ab. Freistadt kontert und entschied schlussendlich Satz drei mit 11:8. Die Oberösterreicher sichern sich die Bronzemedaille.
Finale:
Im Finale kämpfen Seekirchen und Froschberg um den begehrten Titel. Froschberg startet besser und geht mit 5:0 in Führung. Seekirchen erwacht und dreht den Satz. Beim Stand von 7:6 gehen die Salzburger erstmals in Front. Ein offener Schlagabtausch entwickelt sich um die Satzführung. Seekirchen kann sich mit 10:8 die ersten Satzbälle sichern. Ein Spektakulärer Ballwechsel mit dem besseren Ende für Froschberg hielt den Satz offen. Schlussendlich reichten vier Punkte in Folge für den Satzgewinn für die Oberösterreicher.
Im zweiten Durchgang beginnen die Froschberger wieder besser. Diesmal setzten sie sich mit 4:1 ab und die Vorentscheidung war mit 9:2 getroffen. Letztlich können die Froschberger mit 11:6 gewinnen und sind somit Österreichischer Meister der U16 männlich.
Endstand
1. DSG UKJ Froschberg
2. ASKÖ Seekirchen
3. UNION Compact Freistadt
4. UNION Wolkersdorf
5. ASKÖ Laakirchen Papier
5. SU Sparkasse Kufstein
7. ÖTB Drösing
7. SSV Bozen
Bericht: Wolfgang Weiß (ÖFBB Delegierter)
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U16 Weiblich in Grieskirchen
6 Mannschaften aus 3 Bundesländern kämpften um den Meistertitel in dieser Klasse.
In der Vorrunde setzte sich mit der Heimmannschaft FBV Grieskirchen der aktuelle Landesmeister durch und traf im Spiel um den Einzug ins Finale auf die Mannschaft aus Seekirchen. Nachdem die Damen aus Seekirchen den ersten Satz für sich entscheiden konnten, kam es bei Grieskirchen zu einer taktischen Umstellung im Angriff dadurch konnten die GrieskirchnerInnen die beiden folgenden Sätze für sich entscheiden.
Im zweiten Spiel um den Einzug ins Finale kam es zum erneuten aufeinandertreffen aus der Vorrunde zwischen Union Compact Freistadt und TSU St.Veit/Pongau. Während die Freistädter Damen in der Vorrunde noch das bessere Ende für sich hatten, so war dies um den Einzug ins Finale umgekehrt.
Mit Ihrer kompakten Spielweise kämpften sich die Mädels aus St.Veit ins Finale, wo Sie auf die Heimmannschaft aus Grieskirchen trafen.
Nach anfänglicher Führung der Grieskirchnerinnen in beiden Sätzen konnten sich die Damen aus St.Veit wieder herankämpfen und schließlich mit 12:10 in beiden Sätzen den Titel mit nach St.Veit nehmen !
Wir gratulieren dem Österreichischen Meister !
Besten Dank auch dem FBV Grieskirchen für die Übernahme und die Durchführung der Veranstaltung !
Bericht: Gerhard Bieringer (ÖFBB Delegierter)
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U18 männlich in Leobersdorf
Der ATV Kottingbrunn hat die ÖM sehr gut organisiert und die Mannschaften haben sich in der Halle in Leobersdorf auch sehr wohl gefühlt. In der Vorrunde am Samstag waren die Spiele sehr ausgeglichen, erfreulich war für mich auch das sich auch mit Schwarzach eine Mannschaft aus dem westlichsten Bundesland die Reise nach Niederösterreich angetan hat. Sie waren mit ihrem beherzten Spiel eine Bereicherung für die Meisterschaft. In der Vorrunde am Samstag gab es sehr ausgeglichene Spiele es gab viele Unentschieden.
Am Sonntag hat sich schließlich und endlich Freistadt in einen eher einseitigen Finale gegen Froschberg verdient durchgesetzt und sind verdient österreichischer Hallen Meister.
Bericht: Josef Arthold (ÖFBB Delegierter)
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U 18 weiblich in Seekirchen
1. Spiel: TSV Itzling Faustball gegen Union Compact Freistadt
Dieses Spiel war eine klare Angelegenheit für die Mozartstädter und gewannen trotzdem überraschen mit 2:0 Sätzen (22:16)
2. Spiel: Askö Seekirchen gegen Union Reichenthal
Im 1.Satz verlor Askö Seekirchen ganz klar mit 4:11. Im zweiten Satz fand man die richtige Einstellung und konnte vor allem im Service das Spiel offenhalten. Man verlor trotzdem den 2. Satz mit 7:11.
3. Spiel: TSU St. Veit gegen TSV Itzling Faustball
In einem ausgeglichenen 1. Satz hatte das bessere Ende durch weniger Eigenfehler der TSV Itzling und gewann mit 11:9. Im zweiten Satz konnte St. Veit nicht mehr zulegen und verlor mit 11:7.
4. Spiel: Union Compact Freistadt gegen Union Reichenthal
In diesem reinen OÖ-Duell teilten sich die Mannschaften die Sätze. Im 1. Satz gewann Union Reichenthal mit 11:8. Den zweiten Satz holte sich Freistadt mit 14:12.
5. Spiel: ASKÖ Seekirchen gegen TSU St. Veit
Mit den Pongauern konnte Seekirchen nicht mithalten und verlor klar in zwei Sätzen mit 8:11 und 3:11.
6. Spiel: TSV Itzling Faustball gegen Union Reichenthal
Im Spiel um die Tabellenführung kam es zum erwarteten spannenden Spiel. Hier konnten sich die Itzlinger knapp mit 13:11 den 1. Satz sichern. Im 2. Satz holte sich Reichenthal mit weniger Eigenfehler den Satz mit 11:8.
7. Spiel: Union Compact Freistadt gegen TSU St. Veit
Überraschend klare Angelegenheit für TSU St. Veit, die Freistadt mit 2:0 Sätzen 11:7 und 11:5 besiegten.
8. Spiel: TSV Itzling Faustball gegen ASKÖ Seekirchen
Der Tabellenführer vom Samstag TSV Itzling Faustball kann mit einem Sieg gegen ASKÖ Seekirchen direkt in das Finale einziehen. In den beiden Sätzen ließ man nichts anbrennen und besiegte die Flachgauerinnen klar mit 11:2 und 11:3. Somit qualifiziert man sich direkt für das Finale.
9. Spiel: Union Reichenthal gegen TSU St. Veit
Klare Angelegenheit im Vorrundenspiel um Platz 2. Hier unterlag TSU St. Veit mit 2:0 Sätzen (22:11).
10. Spiel: Union Compact Freistadt gegen ASKÖ Seekirchen
Im letzten Vorrundenspiel erspielte im 1. Satz Freistadt ein klares 11:3 und im zweiten Satz ein 11:4.
11. Spiel: Union Reichenthal gegen TSU St. Veit
Das gleiche Spiel im Halbfinale wie in der Vorrunde. Reichenthal gegen St. Veit. Hier wurde ein spannendes und aktionsreiches Spiel gezeigt. Im 1. Satz hielt St. Veit durch eine stärkere Leistung als in der Vorrunde das Spiel offen und verlor den 1. Satz ganz knapp mit 11:9. Der zweiten Satz wurde nach einer 7:4 Führung mit 11:8 verloren, da die beiden Angreiferinnen von St. Veit keinen Druck aufbauen konnten. Somit steht Union Reichenthal gegen TSV Itzling Faustball im Finale.
12. Spiel: Union Compact Freistadt gegen ASKÖ Seekirchen
Das Spiel um Platz 4 und 5. Dies war wie in der Vorrunde eine klare Sache für die Freistädterinnen, die klar mit 2:0 gewannen, wobei Seekirchen das Spiel lange offen halten konnte.
13. Spiel: TSV Itzling Faustball gegen Union Reichenthal
Die Überraschungsmannschaft aus Salzburg hatte sich direkt für das Finale qualifiziert. Gegen die Finalgegner aus Reichenthal erhoffte man sich die Sensation.
Union Reichenthal mit der Angreiferin Rudlstorfer Alina erspielte sich mit tollen Rückschlägen und Service den ersten Satz mit 11:6. Die Mozartstädterinnen konnten dem nichts entgegensetzen. Der zweite Satz begann sehr ausgeglichen. Hier wechselte immer wieder die Führung. Bei 6:7 gelangen Reichenthal durch Alina mit wuchtigen Grundlinienschlägen die Punkte. Reichenthal gewinnt den 2. Satz mit 11:8 und krönt sich damit zum Österreichischen Meister der Jugend U 18 weiblich.
Bericht: Dietmar Obernosterer (ÖFBB Delegierter)