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ERGEBNISSE - Finale Final3 Halle

ERGEBNISSE - Finale Final3 Halle

Laakirchen und Vöcklabruck sind Hallenmeister

Vor mehr als 800 begeisterten Zusehern endet die Faustball Hallenmeisterschaft in Freistadt mit einer Überraschung und einem Premierensieg. Die Frauen von Laakirchen enttrohnen mit einem 4:2 Sieg Favorit und Titelverteidiger Nußbach, auch bei den Männern kann Freistadt seinen Titel nicht verteidigen. Vöcklabruck krönt sich nach dem 4:0 Finalerfolg gegen die Gastgeber erstmals zum österreichischen Meister.

In der Neuauflage des Vorjahresfinales der Frauen startet Titelverteidiger Nußbach nervös in die Partie. Herausforderer Laakirchen setzt die taktischen Vorgaben von Trainer Dietmar Wohlfahrt konsequent um und nimmt immer wieder Nußbach-Angreiferin Marlene Hieslmair aus dem Spiel. So gelingt es dem Team von Trainer Hannes Hieslmair, den nötigen Angriffsdruck aufzubauen. Die Verteidigung von Laakirchen, bei der vor allem die hervorragende Leistung der erst 14-jährigen Emma Dallinger hervorsticht, kann durch präzise Zuspiele immer wieder die groß aufspielenden Angreiferinnen Carina Steindl und Janine Brunner, die auch zur besten Spielerin des Finales gekürt wird, in Szene setzen.

Die Folge ist eine 3:0 Satzführung für Laakirchen. Als die Papierstädterinnen auch im vierten Satz schon mit 7:3 bzw. 8:5 in Führung liegen, scheint die Partie gelaufen. Doch die Nußbacherinnen, bei denen in der Zwischenzeit Ines Lugerbauer als zweite Angreiferin eingewechselt wurde, bäumen sich noch einmal auf und können den Satz zu ihren Gunsten drehen. Nach dem 1:3 wittern die Titelverteidigerinnen noch einmal eine Chance gegen die nun verunsicherten Gegnerinnen, der fünfte Satz wird klar mit 11:6 gewonnen, die Wende scheint plötzlich möglich. Im sechsten Satz geht es hin und her, kein Team kann einen entscheidenden Vorsprung herausarbeiten. Beim Stand von 9:10 beweisen die Laakirchnerinnen dann Nerven, wehren den Satzball ab und stehen nach einem weiteren Punktgewinn ihrerseits vor dem Matchball. Dieser wird gleich genutzt, danach brechen Jubel und Freudentränen über den ersten Laakirchner Meistertitel seit 23 Jahren aus.

„Wir haben gewusst, dass wir Chancen haben, wenn wir unser Spiel über zwei Angreiferinnen durchziehen und die Taktik, die gegnerische Angreiferin aus dem Spiel zu nehmen, konsequent durchziehen“, erklärt Trainerfuchs Wohlfahrt. „Das hat die ersten dreieinhalb Sätze hervorragend funktioniert, doch dann haben wir anscheinend Angst vor dem Gewinnen gehabt, und geglaubt, dass es von selbst geht. Das hat Nußbach beinhart ausgenutzt, uns ist in dieser Phase das Spiel entglitten.“ Dass es am Ende doch noch für einen Sieg gereicht hat, kann der Coach kaum fassen: „Vor drei Jahren habe ich die Mannschaft als Abstiegskandidat übernommen, in letzten Jahr waren wir im Finale, und jetzt sind wir Meister. Ich bin unheimlich stolz darauf, was die Spielerinnen hier geleistet haben!“

Vöcklabruck krönt perfekte Saison

Eine klare Angelegenheit ist das Finale bei den Männern zwischen Grunddurchgangssieger Vöcklabruck und Gastgeber Freistadt. Die Tigers lassen dem Titelverteidiger beim 4:0 keine Chance und krönen eine perfekte Saison ohne Niederlage mit dem ersten Meistertitel in der Vereinsgeschichte.

Die Abwehr mit Jakob Huemer, Elias Walchshofer und Manuel Helmberger lässt kaum Freistädter Punktgewinne zu, im Angriff überzeugen Maximilian Huemer und der entfesselte Karl Müllehner mit präzisen und harten Schlägen. „Besser geht’s nicht!“, analysiert Mittelspieler Walchshofer kurz und treffend. Müllehner darf sich auch über die Auszeichnung als bester Spieler freuen.

In Freistadt ist man angesichts einer nicht optimal verlaufenen Saison, in der Top-Angreifer Jean Andrioli zwischenzeitlich aufgrund einer Verletzung außer Gefecht war, mit dem zweiten Platz zufrieden. „Heute gab es für uns nichts zu holen“, zollt Trainer Andreas Woitsch der Leistung von Vöcklabruck Respekt. „Nach dem kräfteraubenden Halbfinale gegen Froschberg konnten wir heute nicht mehr zulegen, dafür ist auch Jean Andrioli noch nicht fit genug“, so der Coach. „Selbst wenn ich topfit gewesen wäre, hätte es heute wahrscheinlich nicht gereicht“, gibt sich auch Andrioli als fairer Verlierer.

Neusiedl und Froschberg zufrieden mit Saisonleistung

Die Frauen von Neusiedl/Zaya schließen die Saison nach der Halbfinalniederlage gegen Laakirchen auf dem dritten Platz ab. „Wir haben unser Saisonziel erreicht“, erklärt Trainer Wolfgang Ritschel-Roschitz. Ihm ging es dabei vor allem darum, Know-How weiterzugeben und die Lust am Spielen zu vermitteln. Sein Erfolgsrezept: „Ein Mix aus motivierten jungen Spielerinnen, die von der Erfahrung und der Gelassenheit routinierter Spielerinnen profitieren können, und eine jugendliche Begeisterung, die auf ermüdete Bundesligaspielerinnen überspringt.“ Dass dabei auch noch eine Medaille bei den österreichischen Meisterschaften herausspringt, freut den Trainer besonders.

Auch wenn es für Froschberg ganz knapp nicht zur großen Überraschung im Halbfinale gegen Gastgeber Freistadt gereicht hat, so überwiegt die Freude über die gezeigte Leistung und die beste Platzierung der Männer in der Vereinsgeschichte (bisher Platz 4 im Jahr 1994). „Die Qualifikation fürs Halbfinale war schon eine kleine Sensation. Dass wir dann vor der großen Kulisse den amtierenden Meister an den Rand einer Niederlage bringen, war so nicht zu erwarten“, ist Himmelbauer stolz auf sein Team und freut sich über den gelungenen Saisonabschluss.

Final3 presented by Holzhaider

23./24. Februar 2018, Bezirkssporthalle Freistadt
www.faustball.at | www.oefbb.at

Ergebnisse Final3 Halle

Halbfinale Frauen:
ASKÖ Laakirchen Papier – ÖTB TV Neusiedl/Zaya 4:1
(10:12 | 11:3 | 11:9 | 11:7 | 11:3)
Halbfinale Männer:
DSG UKJ Froschberg – Union Compact Freistadt 3:4
(5:11 | 7:11 | 11:5 | 4:11 | 13:11 | 11:9 | 10:12)

Finale Frauen:
Union Haidlmair Schwingenschuh Nußbach – ASKÖ Laakirchen Papier 2:4
(6:11 | 9:11 | 10:12 | 12:10 | 11:6 | 10:12)
Finale Männer:
Union Tigers Vöcklabruck – Union Compact Freistadt 4:0
(11:7 | 11:5 | 11:5 | 11:7)

Foto

Laakirchen und Vöcklabruck sind die Hallenmeister 2018 (ÖFBB/Gusenleitner Stefan)

25.02.2018 09:07

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