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VORSCHAU - 6. Runde Männer Hallen-Bundesliga

VORSCHAU - 6. Runde Männer Hallen-Bundesliga

Ein Oldie soll’s richten

Im Kampf gegen den Abstieg aus der Faustball Hallen-Bundesliga setzt Grieskirchen die Hoffnung auf die Rückkehr eines Routiniers. Enns will trotz Verletzungssorgen die Position als erster Verfolger von Leader Vöcklabruck festigen.

Mit einer ungewohnten Situation sieht sich derzeit Grieskirchen konfrontiert. Der Hallenmeister von 2014 befindet sich mitten im Abstiegskampf und muss auf den in der Halle nicht spielberechtigten Angreifer Dietmar weiß verzichten. Zudem fällt U18-Teamspieler Lukas Eidenhammer nach einer Knöchelverletzung mehrere Wochen aus, und der zuletzt groß aufspielende Joao Fidelis musste die Hallensaison nach einer Speichenfraktur ebenfalls frühzeitig beenden.

So kommt es zu einem Comeback von Abwehr-Routinier Stefan Einsiedler. „Stefan ist zwar Abwehrspieler, aber durch seine Rückkehr ergeben sich für uns neue taktische Möglichkeiten innerhalb der Mannschaft. Zusätzlich profitieren wir von seiner enormen Erfahrung, und alleine seine Präsenz am Platz wird uns helfen“, weiß Coach Johann „Sihdi“ Einsiedler. Peter Augl übernimmt nach der Verletzung von Fidelis eine noch größere Verantwortung im Hauptangriff. „Wir haben weiterhin eine sehr hohe Qualität in unserem Kader und wir sind stark genug, damit wir den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen werden“, ist Einsiedler überzeugt.

Stefan Einsiedler hatte sich aus der 1er-Mannschaft schon zurückgezogen, um die nächste Faustball-Generation künftig in der Landesliga an höhere Aufgaben heranzuführen. Nun wird er aber wieder die Bundesliga-Fünf verstärken. „Natürlich ist die Situation nicht einfach, wir sind aber eine Mannschaft und stehen nun noch enger zusammen. Wir sind fest davon überzeugt, unser Ziel ‚Klassenerhalt‘ zu erreichen und ich freue mich, wenn ich dem Team dabei helfen kann“, so der Routinier.

Das Spiel gegen Grünburg ist für die Mannschaft rund um Kapitän Simon Lugmair ein „Vier-Punkte-Spiel“. Grünburg ist punkteloser Tabellenletzter und hat nur mehr minimale Chancen auf den Klassenerhalt. Dennoch ist es für Grieskirchen ein unangenehmes Spiel, denn Grünburg will unbedingt den ersten Saisonsieg. Für das Spiel um die letzte theoretische Chance sind alle Spieler fit, die phasenweise guten Leistungen sollen nun endlich über eine gesamte Spieldauer abgerufen werden. „Bei einer guten Leistung liegt ein Sieg gegen Grieskirchen im Bereich des Möglichen“, hofft Abwehrspieler Christoph Hinterbichler.

Gegen den bisher makellosen Tabellenführer aus Vöcklabruck, der bei den bisherigen zehn Saisonsiegen nur sieben Sätze abgeben musste, rechnen sich weder Grünburg noch Grieskirchen große Chancen auf einen Punktegewinn aus.

Enns will sich absetzen

Hinter den Tigers aus Vöcklabruck mit aktuell 20 Punkten führt Enns die Verfolgergruppe mit zwölf Punkten an. Punktegleich dahinter rangieren Freistadt, Kremsmünster und Froschberg. Auch Urfahr ist mit zehn Punkten noch im Rennen um einen Platz unter den Top 3.

Wenn Enns am Sonntag in der Rennerschule in Linz auf Meister Freistadt und Gastgeber Urfahr trifft, geht die junge Truppe von Trainer Kurt Gürtler erstmals als leichter Favorit in diese Duelle. Freistadt konnte in der vergangenen Woche den verletzungsbedingten Ausfall von Angreifer Jean Andrioli nicht kompensieren und musste zwei bittere Heimniederlagen gegen Vöcklabruck und Kremsmünster einstecken. Auch Urfahr geht mit einer „0-Runde“ im Gepäck in die Heimrunde, nach Niederlagen gegen Grieskirchen und Froschberg kämpfen Gschwandtner & Co. weiterhin um die Hallenform.

Ganz anders die Vorzeichen bei Enns. Im Duell gegen die Tabellen-Nachzügler aus Münzbach und Grünburg gab man sich trotz Ausfalls zweier Schlüsselspieler keine Blöße und nutzte die Gunst der Stunde, sich mit klaren Siegen auf Platz zwei der Tabelle zu schieben. Sorgen bereiten den Ennsern jedoch vier an Grippe erkrankte beziehungsweise rekonvaleszente Spieler. „Falls wir halbwegs fit antreten können, stehen unsere Chancen auf Augenhöhe mitspielen zu können sehr gut. Mit zwei hauchdünnen Niederlagen in der Hinrunde haben wir das schon bewiesen“, erklärt Coach Gürtler. „Bei Freistadt werden wir sehen, wir gut der neu formierte Angriff ins Spiel findet. Ein kleiner Pluspunkt für Urfahr ist sicherlich die eigene Halle“, will sich der Trainer nicht in die Favoritenrolle drängen lassen.

Kremsmünster und Froschberg im direkten Duell

Bereits am Samstag treffen, ebenfalls in der Rennerschule, mit Gastgeber Froschberg und dem TuS aus Kremsmünster zwei weitere direkte Konkurrenten aufeinander. Wollen die beiden Mannschaften den Anschluss an die Spitze halten, darf das dritte Team in der Runde, Münzbach, nicht zum Stolperstein werden. Trotzdem werden auch diese Spiele keine Selbstläufer. „Unterschätzen dürfen wir die abstiegsgefährdeten Münzbacher nicht, die stehen mit dem Rücken zur Wand und werden alles versuchen, um zu punkten“, warnt TuS-Spieler Laurenz Hübner.

Mit Spannung wird aber vor allem das direkte Aufeinandertreffen erwartet. In der Hinrunde konnte sich Kremsmünster noch klar mit 3:0 durchsetzen, doch nach den Siegen gegen Grieskirchen und im Derby gegen Urfahr geht auch Froschberg voller Selbstvertrauen in die Heimrunde.

2. Bundesliga: Direkte Duelle um Spitzenplatz und gegen den Abstieg

In der 2. Bundesliga stehen am kommenden Wochenende gleich zwei womöglich vorentscheidende Runden auf dem Programm. Im Kampf um einen Spitzenplatz treffen die punktegleichen Teams von Enns 2, SPG Polizei Jedlesee und Laakirchen aufeinander. Vor allem für Polizei und Laakirchen geht es dabei um wertvolle Punkte im Aufstiegskampf, aber auch die nicht aufstiegsberechtigten Ennser wollen weiterhin im Spitzenfeld mitmischen.

In Wels kommt es zum Kellerduell zwischen den Gastgebern, Kremsmünster 2 und Neusiedl. Für die noch sieglosen Niederösterreicher ist das wohl die letzte Chance, den drohenden Abstieg abzuwenden. Vier Punkte beträgt der Rückstand auf die Rundengegner, ebenso wie auf die diesmal spielfreien Münzbach 2 und Seekirchen.

Tabelle & Spielplan

 

Fotonachweis

Abwehr Routinier Stefan Einsiedler macht auch im Angriff eine gute Figur (Foto: Stefan Gusenleitner)

25.01.2018 14:16

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