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Ergebnisse FBL Männer Halle

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Freistadt wieder Tabellenführer und fix für das Final3 qualifiziert…
Gegen die kämpferische und diszipliniert spielende Mannschaft aus Wels gelang den Freistädtern ein guter Start. Weil Hauptangreifer Jean Andrioli dabei von den taktisch gut eingestellten Welsern weitgehend aus dem Spiel genommen wurde, sorgte ein trotz Krankheit stark aufspielender Peter Augl für die Punkte der Freistädter. "Mitte des zweiten Satzes hat dann leider unsere Konzentration stark nachgelassen und wir haben plötzlich zu viele unnötige Fehler produziert", ärgerte sich Trainer Andreas Woitsch über den Verlust des zweiten Satzes trotz 9:5-Führung. Den Umschwung brachte schließlich ein Doppeltausch in der Defensive, und so konnten auch die Sätze drei und vier schlussendlich wieder recht deutlich gewonnen werden.

Der FSC Wels 08 beweist seine Stärke der Hinrunde und besiegt FBC ASKÖ Urfahr abermals 3:1. Durch diesen Sieg liegen sie nun noch Mitten im Kampf um Platz 3 und eine mögliche Final3 Teilnahme. "Das wäre natürlich ein Traum, aber dazu muss uns in den letzten zwei Runden noch einiges gelingen", so Abwehrspieler Tapler Robert. Zum Duell zweier Brasilianer kam es im anschließenden Spiel Freistadt gegen FBC Askö Urfahr, für welchen derzeit Patrick Piermann die Faustballschuhe schnürt. "Das Spiel gegen Urfahr war für uns die erwartet schwere Aufgabe. Patrick hat uns zwischenzeitig mit seinen druckvollen und gefinkelten Angriffen ordentlich unter Druck gesetzt und uns immer wieder Schwierigkeiten bereitet. Letztlich hat sich aber die größere Hallen-Routine von Jean Andrioli für uns bezahlt gemacht", freute sich Abwehrspieler Christoph Wakolbinger nach dem Sieg.

Nur noch vier Stammspieler standen dem TUS Raiffeisen Kremsmünster vor der Auswärtsrunde in Frohnleiten zur Verfügung. Nach Benedikt Eglseer fiel nun auch Stefan Winterleitner aus. Bereits beim Spiel in Grieskirchen traten starke Knieschmerzen auf, nun wurde eine Baker-Zyste diagnostiziert. "Mal sehen ob wir das noch bis zum Finale hinbekommen, schlimmstenfalls droht eine OP mit 3-monatiger Pause", ist der Teamspieler etwas geknickt. Trotzdem absolvierten die Grün-Weißen den Ausflug in die Steiermark recht konzentriert, mit Jakob Filzmoser gab ein U18 Teamspieler sein Debüt. "Ein wenig nervös war ich am Anfang schon, ich bin aber dann doch recht zufrieden gewesen", erzählt der Debütant. Höhepunkt der beiden klaren Siege gegen Graz und Frohnleiten war ein 11:0 Erfolg im letzten Satz. Die Grün-Weißen machten aber das Beste aus dieser schwierigen Situation und siegten zweimal klar mit 3:0, wobei der letzte Satz gegen SV MM Frohnleiten sogar 11:0 gewonnen wurde.

Überraschend die zwei Niederlagen der FG Grieskirchen/Pötting, welche die krankheitsbedingten Ausfälle von Dietmar Weiß und Stefan Einsiedler nicht kompensieren konnten. Sowohl die Tigers Vöcklabruck als auch ASKÖ Laakirchen gewinnen gegen den Tabellenführer aus Grieskirchen. Nach dem 3:1-Sieg der Tigers gegen die ersatzgeschwächten Grieskirchner setzte Laakirchen noch eins drauf: Mit einem perfekten Hallenspiel schickten sie den Europa- und Weltpokalsieger nach 25 Minuten gar mit 11:2, 11:1 und 11:1 in die Kabine.

Im Derby blieben die Vöcklabrucker Tigers mit 3:2 gegen Laakirchen erfolgreich. Das Spiel entwickelte sich vor einer gut gefüllten Sporthalle zu einem tollen Schlagabtausch, technisch geführt von der Oberhumer-Fünf, druckvoll auf Seite der Feichtenschlagertruppe. Der Druck der Tigers war aber nach der 2:1-Satzführung von Laakirchen zu groß, Vöcklabruck bleibt in der Halle die Leadertruppe im Bezirk.

Gedanke des Teamtrainers zum Duell der Brasilianer in der österreichischen Bundesliga;

Herr Magister Kronsteiner, ein Drittel der Bundesligamannschaften wartet einen brasilianischen Angreifer in ihrem Kader auf. Sehen Sie dies als Chance oder Gefahr für den österreichischen Faustballsport?

            "Vorweg, es sind nur zwei, den Jean ist ja seit geraumer Zeit österreichischer Staatsbürger aber natürlich spricht es für die Qualität der Liga, dass viele ausländische Spieler in die FBL drängen. Allerdings zeigt es auch, dass es im Augenblick kaum nachdrängende heimische Angreifer auf diesem hohen Niveau gibt. Diesen Zustand zu verbessern wird eine der Hauptaufgaben der nächsten Jahre sein."

Gibt es hierzu Pläne?

            "Der ÖFBB hat im letzten Jahr Leistungszentren in 3 Bundesländern eingerichtet und seit heuer rücken auch die Nationalkader mit ihren Inhalten enger zusammen um jungen Talenten frühzeitig die Möglichkeiten bereitzustellen, die ein zukünftiger Topangreifer braucht"

Also nun Chance oder Gefahr?

            "Das Eine beinhaltet das Andere, wir werden aber versuchen die dadurch entstehenden Chancen zu nutzen. Ausländische Spieler bringen immer auch neue Spielvarianten, Philosophien zu uns. Unsere heimischen Spieler spielen nun das ganze Jahr über gegen Gegner mit dem bekannten brasilianischen Spielwitz. Ich empfinde die derzeitige Situation also als Bereicherung des Faustballsports."

 

 

29.01.2012 16:23

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