zum Inhaltsbereich springen.

zur Hauptnavigation springen.

zur Subnavigation springen.

zum Standort springen.

Link zur Startseite vom ÖFBB.

Webseite nach Text durchsuchen

ihr Standort auf der Webseite

Sie befinden sich hier: Home. ERGEBNISSE - 6./7. Runde Bundesliga Männer.

Bereich Infonavigation

Bereich Hauptnavigation

Spezialbereich National - International

Hauptbereich der Websiteinhalte

.

Für Respekt und Sicherheit - Gegen sexualisierte Übergriffe im Sport 

Faustball Austria Terminkalender

 

zurück

ERGEBNISSE - 6./7. Runde Bundesliga Männer

ERGEBNISSE - 6./7. Runde Bundesliga Männer

Urfahr gewinnt Spitzenspiel

Die Linzer setzen sich zuhause gegen Verfolger Freistadt durch und sichern sich damit die Pole-Position im Kampf um den Herbstmeistertitel. Kremsmünster gelingt mit zwei Siegen der Sprung auf Platz 3, Laakirchen und Wels müssen sich ins Aufstiegs-Play-Off verabschieden.

Mit Siegen in der 6. Runde am Samstag legt das Führungsduo den Grundstein für ein spannendes direktes Duell am Sonntag. Union Compact Freistadt kann sich gegen Vize-Meister UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting nach 0:2-Rückstand noch mit 4:2 durchsetzen, Urfahr gewinnt das Heimspiel gegen Schlusslicht FSC Wels 08.

Bei tiefen Temperaturen und weichem Boden sieht Manfred Leitner, der Martin Weiß als Trainer vertritt, von Beginn an eine souveräne Leistung von Patrick Piermann. „Es war unglaublich, welchen Druck Patrick am Service aufgebaut hat. Wels kam nie ins Spiel und machte nur sporadisch Punkte gegen uns“, so Leitner. Paul Lange, 16-jähriger Jungendspieler der Linzer, bekommt schon im zweiten Satz seinen Einsatz. Nur im vierten Satz müssen die Linzer etwas zittern, als Ruben Schwarzelmüller auf der Bank Platz nimmt und Angreifer Romeo Dominioni in die Defensive wechselt.

Im Schlager gegen Compact Freistadt entwickelt sich von Beginn an entwickelte sich ein hochklassiges Spiel mit tollen Aktionen auf beiden Seiten. In Satz eins kann Freistadt einen Satzball nicht nutzen, ehe Urfahr – wieder mit Trainer Martin Weiß an der Linie - den zweiten zur Führung nutzt. In Satz zwei knackt Jean Andrioli die V-Abwehr der Linzer, Coach Weiß stellt das Abwehrsystem um und bringt Siegfried Simon in der Mittelposition. Erst in Satz drei stabilisierten sich die Linzer und gehen wieder in Führung. Weil Satz vier für Urfahr vollkommen danebengeht und Patrick Piermann Eigenfehler am laufenden Band produziert, kann Freistadt erneut ausgleichen. Während einer 10-minütigen Satzpause zeigt sich in Linz die Sonne, es wird mit Trockenbällen weitergespielt. Urfahr beginnt wie aus der Pistole geschossen und geht mit 5:0 in Führung. Probleme beim Zuspiel lassen Freistadt wieder näherkommen und zum 7:7 ausgleichen. Der Schluss ist nichts für schwache Nerven. Mit einem halblangen Service entscheidet Patrick Piermann den Satz mit 15:14, nachdem Freistadt auch schon einen Satzball hatte. Ein Knackpunkt im Spiel. Freistadt schafft es nicht mehr, ins Spiel zurückzukommen, der Entscheidungssatz geht klar an die Linzer, die sich mit einem Gesamtscore von 4:2 durchsetzen. Während Freistadt neben einem Sieg im Nachtragsspiel gegen Wels auch Schützenhilfe aus Vöcklabruck benötigt, kann sich Urfahr mit einem Sieg gegen die Tigers aus eigener Kraft zum Herbstmeister krönen.

Gewinner der Doppelrunde ist neben Leader Urfahr auch der TuS Raiffeisen Kremsmünster. Mit einem glatten Sieg gegen ASKÖ Laakirchen Papier und einem 4:2 im direkten Duell gegen die Union Tigers Vöcklabruck gelingt der Sprung auf Tabellenrang 3. Der Viertplatzierte Vöcklabruck braucht nun einen Sieg gegen Tabellenführer Urfahr, um noch in die Top 3 vorzustoßen, bei einer Niederlage könnte man in der Tabelle sogar noch von UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting überholt werden.

Nach der Niederlage gegen Freistadt können die Grieskirchner im Sonntagsspiel gegen den SSV Bozen einen ungefährdeten 4:1-Sieg einfahren. Für die Südtiroler endet die Doppelrunde in Oberösterreich ohne Punktegewinn, auch den Tigers aus Vöcklabruck muss man sich mit 2:4 geschlagen geben. Platz 6 bedeutet trotzdem den größten Erfolg der Vereinsgeschichte, kann man sich doch erstmals für das Meister-Play-Off qualifizieren.

Im Kellerduell zwischen ASKÖ Laakirchen Papier und dem FSC Wels 08 geht es nur mehr darum, die Herbstsaison nicht als Schlusslicht abzuschließen. Nach der Niederlage gegen Kremsmünster ist klar, dass auch die Laakirchner keine Chance mehr auf eine Meister-Play-Off-Teilnahme haben. Die Welser können zwar den ersten Satzgewinn der laufenden Saison verbuchen, sind beim 1:4 aber chancenlos und belegen nur den letzten Platz.

2. Bundesliga West

DSG UKJ Froschberg behält auch in der letzten Runde der 2. Bundesliga Weste die weiße Weste und qualifiziert sich ohne Punkteverlust für das Aufstiegs-Play-Off im Frühjahr. Saisonübergreifend halten die Youngsters nun sogar bei 29 Siegen in Folge.

Schlechte Nachrichten gibt es für die Linzer vor der Abschlussrunde, sie müssen mit Jakob Steiner und Martin Pühringer gleich auf zwei Stammkräfte verzichten.  Gegen die Tabellen-Schlusslichter aus ASVÖ SC Höhnhart und Union Sparkasse Tollet kommen die 15-jährigen Nachwuchsspieler Thomas Reingruber und Jakob Schicho zu ihren ersten Bundesligaeinsätzen.

Bei schwierigen Bodenverhältnissen erkämpft sich Froschberg einen 3:2 Arbeitssieg gegen Höhnhart. "Die Abstimmung in der umgebauten Defensive war nicht optimal, aber vor allem im Entscheidungssatz konnten wir mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung die entscheidenden Punkte machen", sagt Coach Christoph Wildmann der im Angriff auf das Duo Wildmann/Schicho vertraut.

Im zweiten Spiel können sich die Gastgeber von Tollet können einige Satzbälle erspielen, die Froschberg aber allesamt abwehren kann. Vor allem in engen Spielsituationen haben die Linzer immer die bessere Antwort und feierten einen 3:0 Sieg, der sich klarer anhört als er tatsächlich war. "Wir haben nie aufgegeben und uns in jedem Satz nach anfänglichen Rückstand zurückgekämpft, zum Glück hat unsere Leistung zum Sieg gereicht", sagt Froschberg-Zuspieler Lukas Machetanz.

Erst im Juni dieses Jahres gelang den Linzer Faustballern der Sprung von der Landesliga in die 2. Feldbundesliga, nun scheint der Erfolgslauf ungebremst weiterzugehen. Angeführt vom U18-Nationalteam Angreifer Martin Pühringer, konnte die Froschberg-Fünf gegen die arrivierten Bundesliga-Teams stets überzeugen und alle acht Spiele der Herbstmeisterschaft für sich entscheiden. „Wir haben uns vor der Saison das Ziel gesteckt, im oberen Mittelfeld mitzuspielen, dass es nun so gut läuft, ist auch für uns etwas überraschend“, sagt Froschberg Coach Christoph Wildmann. Weniger erfreulich die Bilanz für Höhnhart und Tollet. Sie müssen sich mit den Plätzen 9 und 10 zufriedengeben und im Abstiegs-Play-Off um den Verbleib in der 2. Bundesliga kämpfen.

Einen Platz im Aufstiegs-Play-Off sichern sich auch die Union Tigers Vöcklabruck. Zuhause kann man sich gegen DSG SU Hirschbach und Union City Fitness Grünburg durchsetzen und schließt die Herbstsaison mit nur einer Niederlage ab. Grünburg gelingt mit einem Sieg gegen Hirschbach der Sprung auf Endrang 5, die Mühlviertler müssen sich mit Platz 7 begnügen.

Keine Überraschung bringt die Abschlussrunde in Seekirchen. Der TSV Ottensheim hält mit Siegen gegen TuS Raiffeisen Kremsmünster 2 und ASKÖ Seekirchen Platz 3 und die damit verbundene Qualifikation für das Aufstiegs-Play-Off. Kremsmünster schlägt Seekirchen und belegt Rang 4, für die Gastgeber bleibt Rang 6.

2. Bundesliga Ost

Die 2. Bundesliga Ost wird in der Herbstsaison vom AWN TV Enns dominiert. Auch das Team von Trainer Kurt Gürtler kann sich ohne Niederlage für das Aufstiegs-Play-Off qualifizieren. In der letzten Runde hat man zuhause gegen ÖTB Neusiedl/Zaya und Union Waldburg keine Probleme. Neusiedl schließt die Saison mit einem Sieg gegen Waldburg auf dem 6. Platz ab, für Waldburg bleibt nur der vorletzte Platz.

Die Überraschung der Runde liefert der ÖTB Drösing. In der Heimrunde muss man sich zwar der SPG Polizei/Jedlesee geschlagen geben und kommt damit über den letzten Platz in der Tabelle nicht hinaus, mit dem Sieg gegen Aufstiegskandidaten Union GH Janko St. Leonhard gibt man der Meisterschaft eine entscheidende Wendung. Die Mühlviertler können sich auch in einem kuriosen Spiel gegen Polizei, bei dem man in Summe weniger Punkte als der Gegner erzielt, nur knapp durchsetzen und verpassen im letzten Moment die schon sicher geglaubte Teilnahme am Aufstiegs-Play-Off.

Großer Gewinner der Runde ist der SV MM Frohnleiten. Mit Siegen gegen den SC Laa/Thaya und Union Greisinger Münzbach kann man den Umfaller von St. Leonhard nutzen und die Mühlviertler in der Tabelle überholen. Bei gleicher Punkteanzahl und Satzdifferenz entscheidet am Ende das bessere Satzverhältnis, bei dem die Gewinnsätze durch die Verlustsätze dividiert werden, über Platz 3 und die Teilnahme am Aufstiegs-Play-Off. Für Münzbach hat die Niederlage gegen die Gastgeber keine Auswirkungen, ein Sieg gegen Laa genügt für Platz 2.

Der SC Laa beendet die Herbstsaison mit vier Punkten vor den punktegleichen Waldburg und Drösing auf Platz 7, und freut sich, in der 2. Bundesliga trotz großer Personalprobleme mithalten zu können. Stammspieler Michael Thalhammer fiel die gesamte Saison aus, die beiden Angreifer Florian Prantl und Johannes Schäffer waren auch nicht zu hundert Prozent fit. "Für uns war das eine schwierige Herbstsaison, da wir viele Verletzte zu beklagen hatten. Trotzdem zeigten wir gute Spiele, konnten mit den Top-Teams der 2. Bundesliga mithalten. Jetzt ist es wichtig die Verletzungen zu behandeln, da im November schon die 1. Hallen-Faustball-Bundesliga startet", meint Kapitän Johannes Schäffer.

Spielpläne und Tabelle

 

Fotonachweis

Brasilien-Legionär Patrick Piermann führt den FBC ABAU Linz Urfahr zum Sieg gegen Union Compact Freistadt (ÖFBB/Gusenleitner Stefan)

 

09.10.2016 20:13

zurück



[designed by studio10]